Liebe Leserin, lieber Leser.

Der Fachkräftemangel hält uns in Schach und das in nahezu allen Branchen. Was hilft jetzt, die passenden Mitarbeiter zu bekommen und sie vor allem auch langfristig zu binden? Jeder Bewerber und jede Bewerberin erkundigt sich zunächst online und offline, bevor er oder sie sich bei Ihrem Unternehmen bewirbt und einen Arbeitsvertrag unterschreibt. Daher stellt sich die Frage: wie sorgen Sie als Unternehmer, Manager oder Führungspersönlichkeit dafür, dass potenzielle zukünftige Mitarbeiter die richtigen Inhalte über Ihr Unternehmen zu hören bekommen, sie im Netz finden und sich diese Informationen dann auch wahrhaft im Unternehmen widerspiegeln?

Was versteht man unter Employer-Branding?

Unter Employer-Branding versteht man die Strategien der Personal- und Marketingabteilung in einem Unternehmen, um eine positive und attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen und zu fördern. Mit den richtigen Konzepten und Maßnahmen kann man die eigene Firma als attraktiven Arbeitgeber positionieren, hervorstechen und Vorteile für die Belegschaft aufzeigen. Das Ziel ist es, die besten Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.

Was hat Employer Branding mit Mitarbeiterzufriedenheit zu tun?

Eine attraktive Arbeitgebermarke langfristig zu positionieren, kann nicht nur auf außenwirksamen Maßnahmen beruhen. Es gilt: Zufriedene Mitarbeiter, die sich in Ihrem Job wohl fühlen und sich mit Ihrem Arbeitgeber identifizieren, ziehen die besten Leute an.

3 Beispiele

1. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin als Recruiter:

Die meisten Teammitglieder haben vorher in anderen Firmen gearbeitet, kennen ehemalige Kollegen und wissen über deren Qualitäten und Fähigkeiten ganz genau Bescheid. Fachkräfte, die frisch aus der Ausbildung kommen, haben Kontakt zu ihren ehemaligen Kollegen und können diese direkt ansprechen, weil sie selbst von Ihrem Job begeistert sind. 

2. Authentische Testimonials:

Aktuelle Mitarbeiter als Testimonials sind ein wirksames Mittel, um die besten Fachkräfte für Ihre Firma zu begeistern. Gerade neue Mitarbeiter sind besonders motiviert, ihre positiven Eindrücke der ersten Tage zu teilen. Bitten Sie neue Mitarbeiter, die seit 2 Wochen zum Team gehören, um ein kurzes Statement oder sogar ein Selfie-Video für Ihre Karriereseite und Social Media Kanäle.

3. Top-Bewertungen durch die eigenen MitarbeiterInnen:

Mitarbeiter, die aus persönlichen Gründen gekündigt haben oder deren Vertrag ausläuft (z.B. bei Praktikanten) sind meistens gerne bereit für gute Arbeitgeber-Bewertungen bei Kununu, eine wichtige Quellen für Employer Branding. Machen Sie es sich zum Standard, dass Sie Mitarbeiter, die Ihr Unternehmen im guten Verhältnis verlassen, um eine Bewertung bitten. Sie machen das in der Regel gerne

"Zufriedene Mitarbeiter mit einer hohen emotionalen Bindung haben eine 45 % höhere Innovationskraft"
Gallup

Investieren Sie gezielt in die Mitarbeiterzufriedenheit!

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in Ihrem Job wohl fühlen und mit Ihrem Arbeitgeber identifizieren, ziehen neue Fachkräfte an. Wenn hingegen die Erwartungen und die Wirklichkeit zu weit auseinanderliegen, nimmt die Unzufriedenheit zu und das Gegenteil ist der Fall.
Daher ist es wichtig, Verständnis dafür zu schaffen, was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufrieden oder auch unzufrieden macht.  Im brandneuen Augmentas® Kurs zeigen wir konkrete Maßnahmen auf, wie Sie die Zufriedenheit Ihrer Belegschaft messen und steigern können.
Wir zeigen auf, wie Sie die Attraktivität Ihrer Arbeitsplätze steigern. und was Sie konkret tun können, um Beschäftigte im Unternehmen zu halten und letztlich auch neues Personal anzuziehen. Mehr Informationen zum Kurs:

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