Liebe Leserin, lieber Leser,
Jeder kennt den Begriff Wertschätzung. Doch die Erklärungen dazu sind sehr individuell. Gerade am Arbeitsplatz resultieren daraus oft Missverständnisse, was Konfliktpotenzial birgt. Was im Kern wertschätzend ist und was es eben nicht ist, lesen Sie hier im neuen Augmentas® Blog.
Autorin: Mag. Sandra Thaler, Co-Autorin: Michaela Wirleitner
Der Fall von Stella
Stella öffnet morgens ihren Laptop und liest die E-Mails. Ihr Projekt wurde über Nacht eingestellt. Es gibt keine Begründung, kein Kommentar vom Auftraggeber und auch nicht von ihren Vorgesetzten, warum ihr Herzensprojekt beendet wurde.
Im Fall von Stella wird eindeutig nicht wertschätzend kommuniziert. Wer versucht über das Schweigen unangenehme Situationen zu vermeiden, wird den Zugang zum Menschen verlieren.
Wertschätzung besteht aus vielen
Kleinigkeiten und sie beflügelt oder lässt Verbindungen erkalten.
Wertschätzende Kommunikation wird häufig verkannt. Demnach sind auch einige Mythen daraus entstanden:
Mythos #1: eine freundliche Geste
Wer denkt, dass Wertschätzung nur ein Akt der Höflichkeit sei, irrt sich. Dazu gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass echte Wertschätzung auf einer inneren und allgemeinen Haltung gegenüber Anderen gegründet ist.
Wertschätzung betrifft einen Menschen als ganzes Wesen. Man spricht also nicht nur verbal, sondern auch non-verbal, über seine Gesten und sein Verhalten.
Dies zeigt in erster Linie, dass es in Bezug auf Wertschätzung wichtig ist, Menschen miteinzubinden und versuchen sie zu verstehen.
Mythos #2: Hat man oder hat man nicht
Wertschätzung ist wie ein Muskel trainierbar. Es ist möglich, durch einfache Werkzeuge der Mediation in der Kommunikation das Verhalten – das eigene, wie das der anderen – positiv zu beeinflussen und so mehr Wertschätzung zu geben und zu bekommen.
Gutes Training braucht richtige Inputs und kreative Ideen. Falls Sie jetzt die Motivation packt und Sie etwas im Bereich der wertschätzenden Kommunikation dazu lernen wollen, werden Sie im Programm von Augmentas® viele Inputs dazu finden.
Wer die richtigen Werkzeuge besitzt, kann effektiv gute Ergebnisse erreichen, die andere akzeptieren können und wollen.
Im 7-stündigen Intensivkurs Augmentas® „Kommunikation in der Arbeitswelt 4.0“ trainieren Sie mit den Instrumenten, die die Mediation im zwischenmenschlichen Bereich so erfolgreich machen. Mehr dazu…
Mythos #3: Nice to have
Die zentralen Werte von New Work sind Handlungsfreiheit, Selbstverwirklichung und Teilhabe an der Gemeinschaft. New Work ist von Augenhöhe und Wertschätzung geprägt. Ansagen von oben herab, sind Vergangenheit.
Klar ist: Im Berufsalltag wird vielfach nicht wertschätzend kommuniziert.
Warum ist das so?
Stress, Unsicherheit und Umbrüche bringen die Menschen in einen sog. „Überlebensmodus“. Langanhaltender Stress führt zu eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Daher ist es umso wichtiger, gerade in unsicheren Zeiten mit wertschätzender Kommunikation Stabilität zu geben.
Fazit
Wertschätzende Kommunikation beginnt bei jedem selbst. Es ist nützlich, sich das eigene Verhalten bewusster zu machen. Es kann helfen sich ein paar Frag zu stellen, wie etwa: Wie rede ich mit mir selbst? Wie rede ich mit mir, wenn alles gut läuft oder auch, wenn nichts gut läuft?
Nur wer sich selbst WERT schätzt, kann andere wertschätzen und damit die Unternehmenskultur positiv beeinflussen.
Der Aufbau einer wertschätzenden Unternehmenskultur ist also kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Mit der Hilfe von einigen nützliche Tools, die im Webinar von Augmentas® vorgestellt werden, ist auch ein Marathon gut zu meistern. Eine andere Möglichkeit bietet Ihnen unser Newsletter[. Dadurch sind Sie immer informiert und am aktuellen Stand der Dinge.
